Wir sind an der Haltestelle "Kottbusser Tor" ausgestiegen und haben uns auf den Weg zum Zentrum Kreuzberg gemacht. Die U-Bahn-Station hat ihren Namen aufgrund der Tatsache, dass sich dort im 18. und 19. Jahrhundert ein Stadtor der Berliner Zoll- und Akzisemauer befand, welches in Richtung Cottbus aus Berlin hinaus führte.

An diesem Platz sind vorallem Imbiss- und Dönerbuden sowie weitere Gastronomiebetriebe zu finden. Auffällig ist jedoch auch der hohe Anteil an leer stehenden Häusern und Ladenflächen.

Zentrum Kreuzberg

Das Gebäude "Zentrum Kreuzberg" ist ein älteres Mehrfamilienhaus, in dem unten Ladenfächen existieren, von denen allerdings viele leer stehen. Die Straße verläuft durch eine Art Tor im unteren Teil des Gebäudes. Insgesamt macht das Gebilde einen eher heruntergekommenen Eindruck.

Dieses Haus passt nicht wirklich in das Stadtbild von Berlin Kreuzberg. In dem Stadtteil gibt es zwar viele ältere Mehrfamilienhäuser, aber diese haben nicht die Größe des Gebäudes "Zentrum Kreuzberg". Eine Einrichtung zur Religionsausübung konnten wir am Kottbusser Tor nicht finden.

Solche Bilder machen einen schlechten Eindruck: leer stehende Geschäfte und mit Plakaten beklebte und Graffiti besprühte Fassaden.